Die Landeshauptstadt Kiel ist eine der größten Arbeitgeberinnen und Ausbildungsbetriebe in Schleswig-Holstein und beschäftigt derzeit mehr als 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 27 Ämtern, Referaten und Betrieben. Familienbewusste Personalpolitik in Form von Teilzeitmöglichkeiten und mobilem Arbeiten sowie abwechslungsreiche Arbeitsplätze, ein umfangreiches Fortbildungsprogramm und eine zusätzliche Altersvorsorge bei der VBL sind nur einige Vorteile, die die Kieler Stadtverwaltung bietet. Kiel ist eine dynamische, weltoffene und stark wachsende Großstadt mit mehr als 248.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie einer hohen Lebensqualität durch die einmalige Lage an der Förde.
Im Rechnungsprüfungsamt der Landeshauptstadt Kiel, Abt. Verwaltungsprüfung Dezernat II, Bau- und Vergabewesen, technische Prüfung, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Planstelle als
Technische*r Prüfer*in
mit dem Schwerpunkt Ingenieurbau
zu besetzen.
Die Planstelle ist nach Entgeltgruppe 12 TVöD bzw. Besoldungsgruppe A 11 SHBesG ausgewiesen und teilbar. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten steht jedoch nur ein Arbeitsplatz zur Verfügung.
- die eigenverantwortliche Prüfung von Baumaßnahmen des Tiefbauamtes (Schwerpunkt Ingenieurbau und Stadtentwässerung) hinsichtlich Planung, Projektierung, Ausschreibung, Vergabe sowie der Bauausführung und Abrechnung einschließlich Nachträgen
- u. a. die Erarbeitung von Prüfkonzepten und Empfehlungen zur Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit von Bauprozessen unter Berücksichtigung der finanztechnischen Vorgaben im Haushalt
- die Prüfung von Verträgen für Ingenieurs- und Planungsleistungen gem. HOAI sowie Verträgen bei gutachterlichen Leistungen
- die Prüfung von Vergaben aus den Bereichen VOB, UVgO, GWB, VgV und sonstige
- die Prüfung von Verwendungsnachweisen bei Zuschussmaßnahmen
- die Mitwirkung bei der Prüfung des Jahresabschlusses
- die Beratung der Fachämter in vergaberechtlichen und technisch-wirtschaftlichen Fragestellungen
- baubegleitende Prüfungen
- die schriftliche Berichterstattung und Vorstellung der Prüfergebnisse in den Ämtern und Gremien der Selbstverwaltung
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern mit einer der folgenden Fachrichtung:
- Architektur
- Bauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt konstruktiver Ingenieurbau oder
- Siedlungswasserwirtschaft
- die Laufbahnprüfung für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe zwei, Fachrichtung Technische Dienste, mit o. g. Studium
- eine mind. fünfjährige einschlägige Berufserfahrung auf Grundlage der geforderten Vor- und Ausbildung, vorzugsweise in zwei verschiedenen Bereichen oder als Bauleiter*in
- vertiefte Kenntnisse in der Bauvorbereitung und -abwicklung
- betriebswirtschaftliche Kenntnisse bzw. die Bereitschaft, sich diese kurzfristig anzueignen
- Erfahrungen im Vergaberecht und in der HOAI
- EDV-Kenntnisse in der Anwendung der Standardsoftware (Word, Excel)
- eine sehr gute Kritikfähigkeit
- ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit
- eine gute Kommunikationsfähigkeit
- ein sehr gutes technisches Verständnis
Von Vorteil sind:
- Kenntnisse des Verwaltungshandelns
Im Rahmen der Tätigkeit sind Ortstermine wahrzunehmen, deren Zugänge nicht immer barrierefrei sind.
Nach einer angemessenen Einarbeitungszeit, zu der auch der Besuch div. Fortbildungsveranstaltungen gehört, werden Rechnungsprüfer*innen von der Ratsversammlung bestellt.
- ein vielseitiges Aufgabengebiet,
- gute Möglichkeiten zur weiteren beruflichen Qualifizierung und
- selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in einem motivierten Team
- auch bestehen gute Voraussetzungen für eine Vereinbarkeit mit privaten Belangen in Form von flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit, in einem bestimmten Umfang Aufgaben im Home-Office zu erledigen